Date: Fri, 07 May 1999 15:28:41 +0200
From: "Páiger Stefan" E003000A@semsos.fr.bw.schule.de
To: tom.plogsties@uni-duisburg.de
Subject: PILZE
Hallo, Tom!
In einem Internetkurs bin ich auf Deiner ultrainformativen Pilzseite
gelandet. Ist wirklich gut geworden. Leider habe ich nur Fußpilz, und
den kann man nicht so gut essen. Mail mir doch mal, wenn Du Lust hast:
poessiger@gmx.de
Bis vielleicht bald,
Stefan :-)
Date: Wed, 16 Jun 1999 16:48:49 +0200
From: pc10 pc10.alf-cw@gmx.de
X-Accept-Language: de,en
To: tom.plogsties@uni-duisburg.de
Subject: Pilze
Hallo Tom, die 1 hast du dir wirklich verdient. Hier sitzen gerade 10
Lehrerinnen bei einer Fortbildung zum Thema Internet und haben sich
deine Seiten angesehen. Tschüß Annely
From: Roland Rücker suedbec@uni-muenster.de
To: tom.plogsties@uni-duisburg.de
Date: Thu, 6 Jan 2000 22:08:53 +0100
X-MSMail-Priority: Normal
X-MimeOLE: Produced By Microsoft MimeOLE V5.00.2014.211
Sehr geehrter Herr Plogstieg,
diese Mail erreicht Sie aus folgendem Grund:
Als Referendarin für das Fach Biologie möchte ich für die Seminare in Nordrhein-Westfalen eine CD-ROM mit ausgewählten Unterrichtsmaterialien zusammenstellen, um auch KollegInnen ohne Internetzugang die Verwendung interessanter und nützlicher Informationen zur ermöglichen. Bei der Suche im Netz stieß ich auf Ihre Seite, die ich für ein sehr gutes Angebot halte.
Da ich keine Fremdinformationen ohne Erlaubnis der Urheber verwenden möchte, bitte ich Sie mir mitzuteilen, ob Sie mit der Verfielfältigung von Informationen einverstanden sind. Vielleicht wäre auch eine Erlaubnis zur Weitergabe einiger ausgewählter Seiten unter Angabe der Quelle für Sie denkbar.
Über eine baldige Antwort würde ich mich sehr freuen.
Mit freundlichen Grüßen,
Elke Rücker
Antwort:
Hallo Elke,
ich bin einverstanden unter folgenden Bedingungen:
1. Die Rechte bleiben bei mir.
2. Ich möchte eine CD kostenlos haben; bzw. wissen wo ich sie erwerben kann wenn sie fertig ist.
Mit freundlichen Grüßen,
Tom Plogsties
Date: Wed, 05 Apr 2000 09:50:42 +0200
From: vivaldi vivaldi@fhw-berlin.de
X-Accept-Language: de
To: tom.plogsties@uni-duisburg.de
Subject: (Kein Betreff)
Wenn Ihr so etwas veröffentlicht, solltet Ihr zuerst sehr genau überlegen, was Ihr schreibt. Nicht so ein Unsinn!!! Die Hexenröhrlinge sind wohl genießbar, der flockenstielige HR ohne Einschränkungen (Ausgezeichneter Speisepilz!!!), der Netzstielige ist auch eßbar und gut, darf aber nicht in Zusammenhang mit Alkohol genossen werden. Die Röhrenschicht der Hexenröhrlinge ist niemals gelb, immer, auch in jüngster Zustand pupurrot! Das "Blauanlaufen" ist keine Besonderheit der Hexenröhrlinge, sondern etwas bei sehr vielen Röhrlingen geläufiges. Ihr verwechselt, die Hexenröhrlinge, scheinbar mit den Schönfußröhrling, der tatsächlich gelbe Röhren hat und sehr bitter schmeckt!!! Übrigens es gibt keinen Pilz der "Champion" heißt, nicht einmal für Analphabeten, es heißt selbstverständlich Champignon
...Und noch dazu!
Bei der Beschreibung der Pilzarten schreibt Ihr..." Die Fruchtschicht der Por- und Röhrlinge ist meistens olivgrün, im Alter gelb..." Das ist auch Unsinn.
Bei sehr vielen Por und Röhrlinge (Überwiegend!!!) ist die Röhrenschicht (Fruchtschicht= falscher Ausdruck!) weiß oder hellgrau. Bei einigen ist die Porenschicht in der Jugend Gelb, später olivgrün, nicht umgekehrt wie Ihr sagt!!!!!!!
Ich würde sagen : Fingerweg vom Internet, wenn Ihr die Pilz so schlecht kennt!!!!!
Antwort: At 09:50 05.04.2000 +0200, you wrote:Sehr geehrter Herr?, Frau?, Anonymos Vivaldi,
jemand der so einfühlsam, professionell, pädagogisch vorbildlich und und und
die Arbeit eines 11-jährigen analysiert, hat eine Rückmeldung verdient.
> ...Nicht so ein Unsinn!!!
Erster kleiner Fehler, war wohl ein Versehen in der ersten Erregung - ist entschuldigt. Es muss "einen" heißen.
>Die Hexenröhrlinge sind wohl genießbar, der flockenstielige HR
>ohne Einschränkungen (Ausgezeichneter Speisepilz!!!), der Netzstielige
>ist auch eßbar und gut, darf aber nicht in Zusammenhang mit Alkohol
>genossen werden.
Auszug aus: Unsere Pilze - Lingen Verlag Sonderausgabe:
" Die Ansichten über die Genießbarkeit bzw. Giftigkeit der Hexenröhrlinge gehen
stark auseinander. In Nordamerika gilt er als Giftpilz, in Europa ...."
Wenn man natürlich nicht genügend Fachliteratur besitzt, kann einem eine solche
Einseitigkeit leicht unterlaufen - auch entschuldigt.
Hinweis: essbar nicht eßbar - gell?
>Die Röhrenschicht der Hexenröhrlinge ist niemals
>gelb, immer, auch in jüngster Zustand pupurrot!
Dazu: Pilskompaß von Gräfe und Unzer S. 14 & 15 Röhren: gelb-oliv mit roten
Mündungen.
Hinweis: nicht jüngster sondern jüngstem - so langsam häufen sich aber die Fehler.
>übrigens es gibt keinen Pilz der "Champion" heißt, nicht einmal für >Analphabeten, es heißt selbstverständlich Champignon
Huch - ist uns Champions doch tatsächlich ein Lapsus litterae unterlaufen.
Trotzdem hätten Sie den Satz mit einem . beenden können. Soviel Zeit muss sein.
>...Und noch dazu!
>Bei sehr vielen Por und Röhrlinge (Überwiegend!!!)
Auch hier wäre ein zusätzliches "n" orthographisch. (Der Satz ist wirklich hier zu Ende; denn orthographisch heißt: den Lehren der Rechtschreibung entsprechend.)
>Bei einigen ist die Porenschicht in der Jugend Gelb,
Der Gilb ist uns noch aus den Gründerjahren der Fernsehwerbung bekannt, aber wer ist der Gelb? Oder meinen sie das Adjektiv? Dann aber gelb.
>Ich würde sagen : Fingerweg vom Internet, wenn Ihr die Pilz so schlecht >kennt!!!!!
Würden wir "die Pilz" tatsächlich so schlecht kennen wie Sie die Rechtschreibung bzw. Grammatik, hätten wir Sie niemals mit dieser Hausarbeit belästigt, da wir schon längst an Pilzgiften zugrunde gegangen wären - oder muss es zu Grunde heißen? Helfen Sie uns.
Zum Schluß noch eine bescheidene Frage: Uns ist die Schloßallee vom Monopoly Spiel bekannt, aber wo liegt der Fingerweg vom Internet?
Für eine klärende Auskunft, nebst Stadtplan oder Landkarte, wären wir Ihnen dankbar. Solltn Se nich antwortn, is dat auch OK.
Mit myzelantischem salutatio
Ihre Champions